Wädi rollt ... und rollt und rollt – das Interview dazu
Edo Tikvesa und Thomas Jäggi vor dem Wädi-rollt-Büro
Wir trafen Edo Tikvesa von Wädi rollt und er erzählte uns Bemerkenswertes über HEKS und den Veloverleih.
Was heisst «HEKS» und was ist Ihre Tätigkeit?
HEKS bedeutet Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz. Wir sind eine Grossorganisation, die im In- und Ausland verschiedene Projekte betreibt – zusammen mit lokalen Partnerorganisationen.
Seit wann gibt es das HEKS? Wo helfen Sie zum Beispiel in der Schweiz?
HEKS hilft seit bald 70 Jahren Menschen, die in Not sind. Hier im Kanton Zürich wird neben andern Projekten auch «HEKS rollt» betrieben.
Wie finanziert sich «HEKS rollt»?
«HEKS rollt» finanziert sich vor allem mit Beiträgen der Sozialen Dienste. Sozialhilfebezüger und Langzeitarbeitslose finden im Rahmen des Projekts eine sinnvolle Tagesstruktur durch die Veloausgabe und andere Tätigkeiten rund ums Velo.
Sie sind Vertreter der Zweigstelle Wädenswil, was genau wird hier gemacht?
In Wädenswil betreibt «HEKS rollt» eine Velostation, genannt Wädi rollt, am Bahnhof Wädenswil. Es ist ein Gratis-Veloverleih und gleichzeitig eine bewachte Velostation. Geöffnet ist sie jeweils montags bis freitags von 6:30 bis 22:00 Uhr bzw. samstags und sonntags von 8:00 bis 20:00 Uhr.
Wie ist das hier ansässige Projekt Wädi rollt zustande gekommen?
Im Jahr 2007 ist das Projekt in Absprache mit der HEKS-Regionalstelle Zürich/Schaffhausen und der Stadt Wädenswil zustande gekommen.
Wie hat die Bevölkerung das Projekt aufgenommen?
Sehr gut, die Bevölkerung schätzt es sehr. Es ist eine Win-win-Situation sowohl für die Bevölkerung als auch für die Projekt-Teilehmenden.
Wädi rollt betreibt auch einen Hauslieferdienst. Kommt er an? Wenn ja, bei wem am meisten?
Ja, der Hauslieferdienst wird aktiv genutzt. Es sind tatsächlich eher ältere Leute, die diesen Dienst nutzen, aber natürlich können alle Wädenswiler den Dienst in Anspruch nehmen.
Haben Sie Resozialisierungserfolge bei Wädi rollt!? Wie sehen die Mitarbeitenden ihre Chancen?
Den Anschluss an die Gesellschaft schaffen nach einer gewissen Zeit fast alle Projekt-Teilnehmenden. Sie sind sehr froh, dass sie diese Beschäftigungsmöglichkeit haben. 2013 fanden 7 Teilnehmende im Anschluss eine Arbeits- oder weitere Praktikumsstelle, sie sind daher grundsätzlich sehr motiviert, hier mitzutun.
Wie ist das Zusammenspiel der Projekt-Teilnehmenden von Wädi rollt untereinander?
Sehr gut, es gibt nur selten oder gar keine Konflikte. Die Projektverantwortlichen begleiten die Teilnehmenden ständig und können, falls notwendig, sofort intervenieren.
Zum Schluss: Was halten Sie von Wädi rollt!? Sind Sie zufrieden? Gibt es etwas, das Sie sich wünschen oder haben Sie weitere Ideen, die Sie umsetzen möchten?
Wir sind nirgends so gut mit diesem Projekt angekommen wie in Wädenswil. Wir sind sehr zufrieden mit den Entwicklungen und auch oft am Limit unserer Ressourcen, aber dies gehört einfach zur Arbeit dazu.
HEKS bedeutet Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz. Wir sind eine Grossorganisation, die im In- und Ausland verschiedene Projekte betreibt – zusammen mit lokalen Partnerorganisationen.
Seit wann gibt es das HEKS? Wo helfen Sie zum Beispiel in der Schweiz?
HEKS hilft seit bald 70 Jahren Menschen, die in Not sind. Hier im Kanton Zürich wird neben andern Projekten auch «HEKS rollt» betrieben.
Wie finanziert sich «HEKS rollt»?
«HEKS rollt» finanziert sich vor allem mit Beiträgen der Sozialen Dienste. Sozialhilfebezüger und Langzeitarbeitslose finden im Rahmen des Projekts eine sinnvolle Tagesstruktur durch die Veloausgabe und andere Tätigkeiten rund ums Velo.
Sie sind Vertreter der Zweigstelle Wädenswil, was genau wird hier gemacht?
In Wädenswil betreibt «HEKS rollt» eine Velostation, genannt Wädi rollt, am Bahnhof Wädenswil. Es ist ein Gratis-Veloverleih und gleichzeitig eine bewachte Velostation. Geöffnet ist sie jeweils montags bis freitags von 6:30 bis 22:00 Uhr bzw. samstags und sonntags von 8:00 bis 20:00 Uhr.
Wie ist das hier ansässige Projekt Wädi rollt zustande gekommen?
Im Jahr 2007 ist das Projekt in Absprache mit der HEKS-Regionalstelle Zürich/Schaffhausen und der Stadt Wädenswil zustande gekommen.
Wie hat die Bevölkerung das Projekt aufgenommen?
Sehr gut, die Bevölkerung schätzt es sehr. Es ist eine Win-win-Situation sowohl für die Bevölkerung als auch für die Projekt-Teilehmenden.
Wädi rollt betreibt auch einen Hauslieferdienst. Kommt er an? Wenn ja, bei wem am meisten?
Ja, der Hauslieferdienst wird aktiv genutzt. Es sind tatsächlich eher ältere Leute, die diesen Dienst nutzen, aber natürlich können alle Wädenswiler den Dienst in Anspruch nehmen.
Haben Sie Resozialisierungserfolge bei Wädi rollt!? Wie sehen die Mitarbeitenden ihre Chancen?
Den Anschluss an die Gesellschaft schaffen nach einer gewissen Zeit fast alle Projekt-Teilnehmenden. Sie sind sehr froh, dass sie diese Beschäftigungsmöglichkeit haben. 2013 fanden 7 Teilnehmende im Anschluss eine Arbeits- oder weitere Praktikumsstelle, sie sind daher grundsätzlich sehr motiviert, hier mitzutun.
Wie ist das Zusammenspiel der Projekt-Teilnehmenden von Wädi rollt untereinander?
Sehr gut, es gibt nur selten oder gar keine Konflikte. Die Projektverantwortlichen begleiten die Teilnehmenden ständig und können, falls notwendig, sofort intervenieren.
Zum Schluss: Was halten Sie von Wädi rollt!? Sind Sie zufrieden? Gibt es etwas, das Sie sich wünschen oder haben Sie weitere Ideen, die Sie umsetzen möchten?
Wir sind nirgends so gut mit diesem Projekt angekommen wie in Wädenswil. Wir sind sehr zufrieden mit den Entwicklungen und auch oft am Limit unserer Ressourcen, aber dies gehört einfach zur Arbeit dazu.
Ken Kälin | |
19.03.2014 14:13 Uhr | |
17.10.2014 09:29 Uhr |